Ländernetzwerk Brandenburg

Akteur*innen

In Brandenburg sind die Strukturen und Beratungsangebote zu den Themen Studienzweifel und Studienabbruch vielfältig aufgestellt. Neben den Universitäten und Hochschulen greifen die Agenturen für Arbeit, die Jobcenter, die Kammern sowie auch mehrere Projekte das Thema auf und bieten Unterstützung und gezielte Beratungen an.

Im Begleitgremium des Beratungsnetzwerks Queraufstieg sind für Brandenburg das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie, das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur vertreten. Mit der Regionaldirektion der Agentur für Arbeit Berlin-Brandenburg steht Queraufstieg ebenfalls in engem Austausch.

Die Jugendberufsagenturen (JBA) beraten Jugendliche und junge Erwachsene bis zu einem Alter von 25 Jahren zu allen Fragen rund um die berufliche oder akademische Ausbildung und ebenfalls speziell zu den Themen Studienzweifel und Studienabbruch.

Folgende Institutionen bieten ebenso vielseitige Beratungsangebote zum Thema Studienzweifel und Studienabbruch für Studierende an:

Neben den originären institutionellen Beratungsangeboten gibt es weitere Projekte, Initiativen und Netzwerke, die sich den Themen Studienzweifel und Studienabbruch widmen und Angebote für Ratsuchende bereitstellen. Diese werden im Runden Tisch Studienabbruch Brandenburg gebündelt. Der Runde Tisch Studienabbruch bringt mehrmals im Jahr unterschiedliche Akteur*innen aus dem Themenfeld Studienzweifel und Studienabbruch zusammen und bietet eine landkreisübergreifende Plattform für Austausch. Bei Interesse an einer Teilnahme stellen wir gerne den Kontakt her.

Zum Schwerpunkt „Grüne Berufe“  bietet das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Beratungsangebote zur Aus- und Weiterbildung.

Unsere interaktive Landkarte QuerNavi ermöglicht eine schnelle und einfache Suche nach der passenden Beratungsstelle in der Nähe.

Aktivitäten des Beratungsnetzwerks Queraufstieg

Die Arbeit des Beratungsnetzwerks Queraufstieg fokussiert sich in Brandenburg auf die

  • Unterstützung und Weiterentwicklung bestehender Beratungsstrukturen, insbesondere des Runden Tisches Studienabbruch
  • Unterstützung des Dialogs zwischen Hochschulen und Unternehmen
  • Förderung der Sichtbarkeit bestehender Angebote für Studienzweifler*innen und Studienabbrecher*innen
  • allgemeine Entstigmatisierung des Themas Studienabbruch
  • Bewusstseinsschärfung für heterogene Bildungswege in der allgemeinen Öffentlichkeit
  • Etablierung länderübergreifender Netzwerkformate

Allgemeine Informationen

Das Land Brandenburg verfügt über eine ausgeprägte Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Universitäten in Potsdam, Cottbus-Senftenberg und Frankfurt (Oder), Fachhochschulen in Brandenburg an der Havel, Potsdam, Wildau und Eberswalde oder auch die erste Filmuniversität Deutschlands bieten attraktive Studienmöglichkeiten und Forschungsschwerpunkte. Insgesamt sind 17 Universitäten und Hochschulen in Brandenburg beheimatet. Zuletzt waren an allen Hochschulstandorten des Landes (öffentlich und privat) über 50.000 Studierende eingeschrieben.

Die Universitäten und Fachhochschulen sind modern und gut ausgestattet, international ausgerichtet und ermöglichen eine individuelle Studiengestaltung. Die Themen Studienzweifel und Studienabbruch sind an den Hochschulen in Brandenburg präsent. Ratsuchenden Studierenden werden vielfältige Beratungsangebote zur Verfügung gestellt, wie z. B. Peer to Peer Beratung, allgemeine Studienberatung sowie eine gezielte Begleitung in alternative Ausbildungswege.