Studienabbruchquoten bleiben zu Beginn der Coronazeit konstant

Laut der aktuellen Studie „Die Entwicklung der Studienabbruchquoten in Deutschland“ des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) zeigten die Studienabbruchquoten unter den deutschen Studierenden zu Beginn der Coronapandemie keinen signifikanten Anstieg auf. Demnach haben insgesamt 28 Prozent der Bachelor-Studierenden aus den Anfangsjahrgängen 2016 und 2017 sowie 21 Prozent der Master-Studierenden des Anfangsjahrganges 2018 ihr Studium abgebrochen.

Bei universitären Bachelor-Studiengängen fällt die Studienabbruchquote in den geisteswissenschaftlichen Fächern mit 49 Prozent sowie in der Mathematik und den Naturwissenschaften mit 50 Prozent am höchsten aus. Geringere Abbruchquoten sind in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Lehramtsstudiengängen festzustellen.

Den Link zur Publikation sowie Literaturempfehlungen speziell zum Thema Studienabbruch finden Sie in unserer Rubrik „Web- und Literaturtipps“.